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Ich bin Mateo, Sänger, Gitarrist, Solokünstler, sowie Gründer und Arrangeur des Trios „Latineando“.
Ich mache lateinamerikanische Folklore: unter anderem Tango, Vals, Milonga, Cumbia, Son Cubano, Bossa Nova und Samba.
Meine Musik erinnert an: Carlos Gardel, Astor Piazzolla, Buena Vista Social Club.

Wir leben in einer Zeit, die uns beschleunigt, individualisiert und oft gegeneinander ausspielt. Das führt zu gesellschaftlichen Spaltungen und dazu, dass sich viele Menschen voneinander getrennt fühlen.

Musik kann dieser Dynamik entgegenwirken.

In meinen Liedern singe ich von Menschlichkeit, Verletzlichkeit, Kraft, Humor und Hoffnung.
In meinen Konzerten erschaffe ich einen Ort, an dem sich Menschen wieder begegnen und Ihre Herzen Öffnen können.

Meine Geschichte

Schon in meiner Kindheit war ich empfänglich für Klänge.

Meine ersten Lebensjahre lebte ich in einer abgelegenen, einfachen Holzhütte ohne Strom und Wasserversorgung, in den Wäldern Argentiniens. Dort lauschte ich den Stimmen der Natur.

Als meine Schulzeit begann, zog ich mit meiner Familie nach Deutschland.

Ich reagierte sensibel auf meine neue Heimat, die unbekannte Sprache und die lauten Stadtgeräusche.

Zu Hause wurde viel und leidenschaftlich gesungen – das wurde mein Rückzugsort.
Abends lag ich oft im Bett und hörte meinen Eltern zu, wie sie argentinische Lieder sangen. Diese Melodien nahm ich mit in meine Traumwelt.

Die Klänge der Gitarre berührten mich tief – sie waren eine Brücke zu meiner ersten Heimat.

Für mich war klar: Diese Gefühle wollte ich selbst auslösen und mit anderen teilen. Ich begann Gitarre zu spielen, und schon früh entstand in mir der Wunsch, Gitarrist zu werden.
Nach der Schule begann ich, klassische Gitarre zu studieren.

Doch durch das intensive und ehrgeizige Üben verletzte ich mir den Arm. Stundenlanges Üben war nicht mehr möglich.
Damit war der Traum einer großen Karriere als Gitarrist erstmals geplatzt.
Es fühlte sich an, als wäre ein Teil von mir gestorben.

Eines Abends besuchte ich ein Tangokonzert.
Der Sänger sang von gebrochenen Illusionen und Enttäuschungen des Lebens – seine Worte sprachen mir aus der Seele, die Melodien und Rhythmen weckten wieder jenes nostalgisches Gefühl in mir.

Dieses Emotionen wollten ich immer wieder spüren, deshalb begann ich Tangos zu singen, und während ich sang, entdeckte ich mein neues Instrument : meine Stimme.

Beim Singen konnte ich wieder Lebensfreude spüren – ich konnte träumen, weinen, lachen und schreien.
Es war meine Heilung, meine Leidenschaft und wurde zu meinem Beruf. Auch die Gitarre kam zurück in mein Leben - diesmal als treue Begleiterin.

Um die Seele des Tangos zu begreifen, zog es mich an ihre Quelle: nach Buenos Aires. Dort lernte ich von Meistern der Tangoszene.

Auf weiteren Reisen durch Argentinien beschäftigte ich mich mit der großen Vielfalt der musikalischen Stile Lateinamerikas.

Seitdem sind viele Jahre vergangen und ich widme mich heute voller Hingabe dem Interpretieren und Aufführen dieser Musik.

Es ist meine größte Freude, diese tiefen Gefühle in anderen Menschen auszulösen – und sie durch die Sprache der Musik mit sich selbst und miteinander zu verbinden.

Und wenn Du erfahren möchtest, wie es bei mir weitergeht, welche Konzerte, Projekte und Workshops anstehen, dann trage dich gerne in meine Newsletter ein, um darüber informiert zu werden.

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